HAUSORDNUNG GOLF 51

Die folgende Hausordnung gilt jeweils auf der Golfanlage Golf Gleidingen und Rethmar Golf.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform verwendet. Hiermit soll keine Diskriminierung oder Diskreditierung der weiblichen Ausdrucksform erfolgen.

1. Driving Range und Range Bälle
   • Auch auf der Driving-Range gilt als oberster Grundsatz: Rücksicht auf andere und Schonung der Anlage. Das bedeutet im Einzelnen:
   • Üben auf der Driving-Range nur an den dafür jeweils vorgesehenen und markierten Stellen in der vorgegebenen Schlagrichtung.
   • Halten Sie genügend Sicherheitsabstand zu Ihrem Nachbarn.
   • Das Übungsgelände ist kein Kinderspielplatz. Kinder sollen sich nur auf dem Übungsgelände aufhalten, wenn Sie tatsächlich üben wollen.
   • Kinder unter 12 Jahren sollen nur in Begleitung Erwachsener üben.
   • Unterhaltungen auf dem Übungsgelände sollen so geführt werden, dass andere Spieler, die üben möchten, nicht gestört werden.
   • Die Driving-Range-Bälle sind Eigentum des Betreibers. Sie dürfen nur auf der Driving-Range, auf dem Chipping-Grün und auf dem Pitching Grün verwendet werden.
   • Auf dem Putting-Grün sind Range Bälle nur in Gruppenkursen gestattet.
   • Jegliche Mitnahme von Driving-Range- Bällen außerhalb der Driving Range, dem Chipping-Grün oder dem Pitching-Grün ist untersagt.
   • Eine Lagerung von Range Bällen in den Caddy Boxen ist untersagt. Bei Nichtbeachtung kann, insbesondere im Wiederholungsfall, eine Spielsperre ausgesprochen werden.
   • Das Sammeln von Range Bällen auf der Driving Range ist untersagt. Auch hier kann im Wiederholungsfall eine Spielsperre gegen den betreffenden „Sammler“ ausgesprochen werden.
2. Ladegerät in Caddyschränken
   • In den Caddyschränken für Elektrotrolleys darf nur ein Ladegerät angeschlossen sein (Überlastungs- bzw. Brandgefahr).
   • Die Batterien dürfen nicht mit brennbaren Materialen abgedeckt werden.
   • Die Spieler sind verpflichtet, die Batterien vom Ladegerät zu trennen, wenn sie länger als 7 Tage der Anlage fernbleiben.
3. Mobilfunkgeräte
   • Wir bitten Sie darum, Rücksicht auf andere Spieler zu nehmen, indem Sie ihr Handy nur in dringenden Fällen auf dem Übungsgelände (Range, Putting-, Pitching-, Chipping-Grün) und auf dem Platz benutzen.
4. Umkleidekabinen
   • In den Umkleideräumen, Duschen und sanitären Einrichtungen bitten wir darum, Sorgfalt zu wahren.
   • Störungen oder Mängel sind umgehend dem Empfang oder der Gastronomie zu melden.
   • Betriebseigene Handtücher dürfen nicht aus den Umkleiden entfernt werden.
5. Parkplätze
   • Fahrzeuge bitte nur auf dem ausgewiesenen Parkplatz (zwischen Caddyhalle und Greenkeeper-Gebäude) abstellen.
   • Die Sonderparkplätze, die sich rechts neben dem Wendekreis befinden, dürfen nur von berechtigten Personen benutzt werden.
   • Bei berechtigter Nutzung des Behindertenparkplatzes bitte den Ausweis sichtbar auslegen. Nicht berechtigt parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt.
6. Abstellen von Golfequipments
   • Das Abstellen von Golftaschen und Trolleys im Restaurant, Foyer und auf den Terrassen ist nicht gestattet.
7. Dress-Code
   • Geeignete Golfkleidung ist obligatorisch. Dazu gehören Poloshirts mit Kragen, lange Hosen oder kurze Hosen in angemessener Länge.
   • Jeans, T-Shirts und sportliche Trainingsanzüge sind nicht erlaubt.
8. Haftungsausschluss
   • Der Betreiber haftet nicht für Unfälle und Verletzungen, die sich auf der Anlage ereignen.
   • Ferner ist die Haftung für abhandengekommene Gegenstände und Garderobe ausgeschlossen.
   • Die Haftung für mögliche Beschädigungen durch verirrte Golfbälle ist ausgeschlossen.

PLATZORDNUNG GOLF 51

Die folgende Platzordnung gilt jeweils auf der Golfanlage Golf Gleidingen und Rethmar Golf. Sie dient der Sicherheit, der reibungslosen Organisation und der Aufrechterhaltung des Spielflusses im Interesse aller Spieler auf dem Platz.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform verwendet. Hiermit soll keine Diskriminierung oder Diskreditierung der weiblichen Ausdrucksform erfolgen.

1. Richtzeiten/ Spielverzögerung

Die folgenden Richtzeiten sind verbindlich für alle Spieler einzuhalten. Sie gelten für Privat-, Turnier- und Wettspielrunden. Der Marshall ist berechtigt, bei Nichteinhaltung, Spielgruppen zu ermahnen. Bei wiederholter Missachtung können Spielsperren verhängt werden.

• Für alle Spielgruppen gilt für 9 Loch eine Richtzeit von 2 Std. auf dem Platz Golf Gleidingen und 2:10 Std. auf dem Platz Rethmar Golf.
• Spielverzögerungen, wie zum Beispiel telefonieren oder übermäßiges Angeln und Suchen nach Bällen, sind zu unterlassen, insbesondere dann, wenn die nachfolgende Spielgruppe Kontakt zu Ihnen hält.
• An Wochentagen lassen Sie schnellere Spieler bitte durchspielen, wenn vor Ihnen frei ist.
• Falls die Spielgruppe Kontakt zu der vor ihr spielenden Gruppe verloren hat und sie hinter der Richtzeit liegt, sollte ein Loch ausgelassen werden, um den Spielfluss auf dem Platz aufrecht zu erhalten.
• Die Marshalls sind berechtigt, eine Gruppe anzuweisen ein Loch auszulassen, um dadurch einen Stau aufzulösen.
• Einzelspieler und 2er Gruppen haben kein Durchspiel-Recht an den Wochenenden/ Feiertagen.

2. Startzeiten
   • Jeder Spieler ist verpflichtet, eine Startzeit zu buchen und seine vorgesehene Abschlagzeit einzuhalten.
   • Startzeiten werden entweder durch die Mitarbeiter von Golf 51 vergeben, oder der Spieler bucht diese im Online-Verfahren.
   • Eine Startzeitenreservierung ist maximal 7 Tage im Voraus möglich.
   • Wer seine Startzeit nicht wahrnehmen kann, den bitten wir darum, diese rechtzeitig (90 Min. vor Abschlagzeit) abzusagen oder online zu stornieren.
   • Wer sich mehrmals nicht rechtzeitig abmeldet, für den kann eine Spielsperre verhängt werden.
   • Rethmar Golf: der Spieler muss sich spätestens 15 Minuten vor Spielbeginn an der Rezeption melden.
   • Der Golfer hat keinen Anspruch auf die gebuchte Spielbahn, diese kann auch kurzfristig vom Empfangspersonal oder Marshall aus triftigem Grund geändert werden.
   • Eine gebuchte Startzeit kann in Ausnahmefällen nach hinten verschoben werden.
3. Verhaltensvorschriften für Spieler
   • Neben der in den Golfregeln enthaltenen Vorschriften, deren Einhaltung selbstverständlich sein sollte, ist die gegenseitige Rücksichtnahme und der Respekt vor der Persönlichkeit der anderen Spieler erforderlich.
     • Seien Sie bitte stets pünktlich zu Ihren Startzeiten.
     • Auf den Abschlägen sind Probeschwünge verboten.
     • Vor Verlassen des Bunkers ist dieser mit dem Rechen sorgfältig zu harken.
     • Divots sind zurückzulegen und festzutreten.
     • Jeder Spieler ist verpflichtet, seine Pitchmarken auf dem Grün auszubessern.
     • Fahren Sie nicht mit den Trolleys auf die Grüns, die Abschläge, die Vorgrüns sowie die Engstellen (zwischen Grün und Bunker/ Wasserhindernis).
     • Fahnenstangen sind vorsichtig auf das Grün zu legen und nicht fallen zu lassen.
     • Die Bälle dürfen nicht mit der Fahnenstange od. einem Schlägerkopf aus dem Loch geholt werden.
     • Golftaschen sind seitlich vom Grün abzustellen.
     • Das Aufnehmen eines Schlägers mittels Hebelwirkung, indem man mit dem Fuß auf den Schläger tritt, ist auf dem Grün unbedingt zu unterlassen.
     • Zudem ist es auf dem Grün verboten sich auf den Putter zu lehnen, um Wartezeiten auf dem Grün zu überbrücken.
     • Außerdem sind Abfälle und Zigarettenreste in den vorgesehenen Behältern zu entsorgen.
   • Schwerwiegende und wiederholte Verstöße gegen die Verhaltensregeln können zu einer Spielsperre führen.
4. Marshall
   • Den Anweisungen des Marshall ist Folge zu leisten.
   • Der Marshall hat das Recht, insbesondere falls der Spieler den Anweisungen nicht Folge leistet, Spielsperren auszusprechen. Sollte der Marshall Spielsperren aussprechen, so hat er unverzüglich den Betreiber darüber zu informieren. Dieser entscheidet dann, nach Anhörung des betreffenden Spielers, abschließend wie lange die ausgesprochene Spielsperre des Marshalls Gültigkeit hat.
5. Platzarbeiten/ Greenkeeper
   • Platzarbeiten haben immer Vorrecht.
   • Bei Mäharbeiten bitte warten, bis die Bahn frei ist oder der Greenkeeper ein eindeutiges Signal zum Spielen gibt.
   • Bei längeren Arbeiten bitte den Ball aufnehmen und zügig zur nächsten Bahn gehen.
   • Unterbricht der Greenkeeper seine Arbeit für ihr Spiel, dann bitte zügig spielen, um die Wartezeit des Greenkeepers so kurz wie möglich zu halten.
   • Für mutwillige oder grobfahrlässige Gefährdung der Greenkeeper wird eine sofortige Spielsperre gegen den betreffenden Spieler verhängt.
6. Sicherheit
   • Jeder Spieler ist für seinen Ball und damit für seinen Schlag verantwortlich. Ein so genanntes „in die Hacken spielen“ ist strikt untersagt.
   • Jeder Spieler ist verpflichtet, bei jedem Schlag den Mindestabstand von 30 Metern zu den vorhergehenden Spielern einzuhalten.
   • Platz Gleidingen: Die Glocken auf den Bahnen Grün, Loch 7 und Blau, Loch 8 dienen der Sicherheit der Spieler und sind zu läuten, wenn die Spielgruppe auf Höhe der Glocke ist bzw. das Grün verlässt.
   • Da es sich hier um eine Sicherheitsregel handelt, wird eine Nichtbeachtung, insbesondere im Wiederholungsfall, strikt mit Spielsperre geahndet.
7. Dress-Code
   • Geeignete Golfkleidung ist obligatorisch. Dazu gehören Poloshirts mit Kragen, lange Hosen oder kurze Hosen in angemessener Länge.
   • Jeans, T-Shirts und sportliche Trainingsanzüge sind nicht erlaubt.
8. Hunde
   • Das Mitführen von Hunden auf der gesamten Anlage ist gestattet.
   • Hunde sind dauerhaft an der Leine zu führen.
   • Sie dürfen die Bunker und Grüns nicht betreten.
   • Hundebesitzer sind verpflichtet, etwaige Hinterlassenschaften ihrer Hunde selbst zu entfernen und zu entsorgen.
   • Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass auf dem Golfplatz von Zeit zu Zeit Düngemittel und andere Chemikalien (im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften) eingesetzt werden, die ein gesundheitliches Risiko für Hunde sein könnten.
9. 5er Flights
   • Sollte eine Spielgruppe sich dazu entschließen in einer 5er Spielgruppe spielen zu wollen, so muss dies vor Beginn der Runde am Empfang oder beim Marshall angemeldet werden.
   • Auch für eine 5er Spielgruppe gelten die ausgeschriebenen Richtzeiten.
   • Sollte die Gruppe hinter der Richtzeit sein, so muss sie sich selbständig in eine Zweier- und eine Dreierspielgruppe aufteilen.
   • 6er und noch größere Spielgruppen sind nicht zulässig.
10. Plakette Platzreifekurs/ Gastticket
    • Gastspieler und Platzreifekurs-Teilnehmer von Golf 51 werden gebeten, ihr Gleidinger- oder Rethmarer-Bag-Tag bzw. ihr Greenfee-Ticket deutlich sichtbar an der Golftasche anzubringen.
    • Unsere Marshalls sind angehalten die Spielberechtigung zu kontrollieren.
    • Dies gilt auch für den Kurzplatz und die Driving Range.
11. Mobile Geräte
    • Stellen Sie sicher, dass Ihr Mobiltelefon stumm geschaltet ist, um andere Spieler nicht zu stören.
    • Wir bitten Sie darum, Rücksicht auf andere Spieler zu nehmen, indem Sie ihr Handy nur in dringenden Fällen auf dem Platz benutzen.

RAHMENAUSSCHREIBUNG GOLF 51

Die folgende Rahmenausschreibung gilt jeweils auf der Golfanlage Golf Gleidingen und Rethmar Golf.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform verwendet. Hiermit soll keine Diskriminierung oder Diskreditierung der weiblichen Ausdrucksform erfolgen.

1. Verbindlichkeit der Verbandsordnung
   • Gespielt wird nach den offiziellen Golfregeln (einschließlich Amateurstatut) des Deutschen Golfverbands e. V..
   • Wettspiele werden, soweit in der Einzelausschreibung eines Wettspiels keine gesonderte Regelung erfolgt, grundsätzlich nach dem World Handicap System / DGV Vorgabensystem ausgerichtet.
   • Einsichtnahme in diese Verbandsordnungen ist im Internet oder im Sekretariat möglich.
2. Teilnahmeberechtigung
   • An clubinternen Wettspielen sind nur Mitglieder mit erteiltem, uneingeschränktem Spielrecht und einer Erstmitgliedschaft bei Golf 51 teilnahmeberechtigt.
   • Für offene Wettspiele sind spielberechtigte Amateure eines dem DGV zugehörigen Clubs oder ausländische Amateure, deren Verein seinem nationalen Verband angeschlossen ist, zugelassen.
   • Golf 51 behält sich vor, für bestimmte Wettspiele die Teilnahme durch eine Höchstvorgabe zu beschränken.
   • Spieler, bei denen noch eine offene Abmeldegebühr im Konto steht, sind erst wieder für ein Turnier auf unserer Anlage spielberechtigt, wenn diese Abmeldegebühr beglichen wurde.
   • Weiterhin behält sich Golf 51 vor, dass Spieler am Tag des Wettspieles die Vorgabe durch Vorlage eines aktuellen Vorgabenstammblattes nachzuweisen haben bzw. eine Mindestanzahl von Teilnahmen an vorgabewirksamen Turnieren im Vorjahr/laufendem Jahr nachzuweisen.
3. Meldungen
   • Meldungen zu den Wettspielen erfolgen durch Eintragung in die Meldeliste in PC CADDIE oder per Telefon beim Empfang.
   • Für die Teilnahme am Wettspiel wird ein Startgeld pro Spieler erhoben.
   • Spieler, die nicht zum Wettspiel antreten, sind von der Zahlung des Nenngeldes nicht befreit.
   • Wenn in der Einzel-Turnierausschreibung kein anderer Meldeschluss angegeben ist, liegt der Meldeschluss für alle Turniere bei 24 Std. vor Turnierbeginn.
4. Turnier- Startzeiten
   • Die Startzeiten werden nach Meldeschluss im Foyer am schwarzen Brett ausgehängt.
   • Zusätzlich werden die Startlisten in PC CADDIE veröffentlicht und per SMS an die Spieler versandt (sofern die Mobilnummer dem Betreiber bekannt ist).
   • Die Abspiel-/ Startzeit ist die auf der jeweiligen Startliste/ Scorekarte angegebene Zeit oder die Zeit des Aufrufs für die Spielergruppe, nachdem die Startliste ausgehangen wurde, je nachdem welches Ereignis später erfolgt.
   • Trifft ein Spieler spielbereit innerhalb von 5 Minuten nach seiner Abspielzeit am Ort des Starts ein, so wird er, sofern das Erlassen der Disqualifikation nicht gerechtfertigt ist, für das Versäumen der Abspielzeit wie folgt bestraft:
     • Strafe bei Versäumen der Abspielzeit
   • Lochspiel: Lochverlust am ersten Loch
   • Zählspiel: Grundstrafe (2 Schläge) am ersten Loch
   • Disqualifikation für Verspätung von mehr als 5 Minuten

5. Abmeldung vom Wettspiel
   • Spieler, die nicht am Wettspiel teilnehmen können, haben sich so früh wie möglich am Empfang abzumelden.
   • Bei Absagen nach Meldeschluss besteht die Verpflichtung zur Zahlung des vollen Nenngeldes.
   • Bis zur Entrichtung des Nenngeldes ist der Spieler für alle Turniere gesperrt.
   • Falls Spieler ohne Abmeldung dem Wettspiel oder einzelnen Runden fernbleiben, wird im Wiederholungsfall durch den Spielausschuss eine Sperre wegen unsportlichen Verhaltens ausgesprochen.
6. Wartelisten
   • Gehen mehr Meldungen als die in der Ausschreibung festgelegte Höchstzahl an Teilnehmern ein, wird eine Warteliste geführt.
   • Bei Absagen von Teilnehmern werden im Regelfall Meldungen in der Reihenfolge der Warteliste berücksichtigt.
7. Zusammensetzung der Spielgruppen
   • Die Zusammensetzung der Spielergruppen wird je nach Turnierform gestaltet.
   • Die Zusammensetzung der Spielergruppen wird in der jeweiligen Einzelausschreibung eines Wettspiels abgebildet.
8. Einteilung der Preisklassen
   • Die Einteilung der Preisklassen für Nettopreise erfolgt in Abweichung von den DGV- Vorgabeklassen nach Vorgabe des Turnierveranstalters oder des Spielausschusses.
   • Die Bruttoklassen werden in der Einzelausschreibung für das jeweilige Turnier festgelegt.
   • Die Einteilung der Preisklassen für Nettopreise erfolgt entsprechend der prozentualen Handicap Verteilung bzw. nach Beteiligung oder nach gesonderten in der Turnierausschreibung festgelegten Rahmenbedingungen.
9. Spielleitung
   • Die Spielleitung des Wettspiels ist gemäß Regel 20.2 der R&A/ DGV offiziellen Golfregeln für Regelentscheidungen zuständig. Ihre Entscheidung ist endgültig.
   • Die Mitglieder der Spielleitung und ggf. Platzrichter werden in der jeweiligen Ausschreibung des Wettspiels oder vor Beginn des Wettspiels bekannt gegeben.
   • Starter handeln im Rahmen ihrer Aufgaben im Auftrag der Spielleitung.
10. Platzregeln
    • Zusätzlich zu den offiziellen Golfregeln des Deutschen Golfverbands e. V. gelten die Platzregeln von Golf Gleidingen bzw. Rethmar Golf in der jeweils aktuellen Fassung.
    • Strafen bei Verstoß gegen eine Platzregel im Wettspiel sind:

• Lochspiel – Lochverlust
• Zählspiel – Grundstrafe (2 Schläge)

11. Abschläge

• Damen: rot
• Herren: gelb ab HCP -36 und besser
• Herren: blau Platzreife bis HCP -37

 

• Optionen:

• Herren: weiß für HCP -11,4 und besser erlaubt
• Damen: blau für HCP -11,4 und besser erlaubt
  • Soll die Option, den Abschlag weiß (Herren) bzw. blau (Damen) zu spielen genutzt werden, so muss dies vor dem Erstellen der Scorekarten am Empfang ankündigt werden.

12. Aussetzung des Spiels wegen Gefahr, Regel 5.7
    • Hat die Spielleitung das Spiel gem. Platzregel wegen Gefahr ausgesetzt, so dürfen Spieler, die sich zwischen dem Spielen von zwei Löchern oder beim Spielen eines Lochs befinden, das Spiel nicht wieder aufnehmen, bevor die Spielleitung eine Wiederaufnahme bekanntgegeben hat.
    • Versäumt ein Spieler, das Spiel unverzüglich zu unterbrechen, so ist er disqualifiziert, sofern nicht Umstände die Aufhebung der Strafe nach Regel 5.7 rechtfertigen.
    • Das Signal für die unverzügliche Aussetzung des Spiels wegen Gefahr ist ein langer Signalton.
    • Das Signal zur Wiederaufnahme des Spiels sind zwei kurz aufeinander folgende Signaltöne.

 

13. Unangemessene Spielverzögerung, Regel 5.6a
    • Hat eine Spielergruppe nach Auffassung der Spielleitung oder des Marshalls den Anschluss an die vorangehende Spielergruppe verloren oder hat sie, falls Richtzeiten zum Spielen eines oder mehrere Löcher vorgegeben sind, mehr Zeit als die Richtzeit benötigt, so wird die Spielgruppe ermahnt.
    • Wenn ein Turnier nach Zählspiel mit Höchstergebnis oder nach Stableford gespielt wird (ob Einzel- oder Teamwettkampf), sind der/ die Spieler verpflichtet, ihren Ball aufzugeben und aufzunehmen, sobald sie an einem Loch keine Möglichkeit mehr haben, unter dem max. Score (Nettopar plus 2 Schläge) oder einen Punkt zu erspielen.
    • Sollte(n) der/ die Spieler dieser Regelung nicht nachkommen, kann für den/ die betreffenden Spieler im Wiederholungsfall eine Spielsperre verhängt werden.
    • Ein Spieler darf das Spiel weder beim Spielen eines Lochs noch zwischen 2 Löchern unangemessen verzögern (Regel 5.6a)
    • Strafe für Verstoß:

• Erster Verstoß – ein Strafschlag
• Zweiter Verstoß – Grundstrafe
• Dritter Verstoß – Disqualifikation
  • Strafschläge werden an dem Loch hinzugerechnet, an dem der Verstoß begangen wird. Wird das Spiel zwischen dem Spielen zweier Löcher verzögert, so wirkt sich die Strafe am nächsten Loch aus.
  • Richtzeiten für 9 Loch Platz Gleidingen sind 2 Stunden, bzw. 4 Stunden für 18 Loch.
  • Richtzeiten für 9 Loch Platz Rethmar sind 2 Stunden 10 Minuten, bzw. 4 Stunden 20 Minuten für 18 Loch.
  • Die Scorekarte ist spätestens 15 Minuten nach Beendigung der Spielrunde abzugeben.

 

14. Motorgetriebene Golfcarts
    • Die Benutzung von Golfcarts während eines Turniers ist unter Nachweis eines entsprechenden ärztlichen Attests erlaubt.
    • Die Zuteilung eines Golfcarts erfolgt nach vorheriger Anmeldung und nach Verfügbarkeit. Es besteht kein Anspruch auf die Zuteilung eines Golfcarts.
15. Fahren/ Mitfahren in Golfwagen oder ähnlichen Fahrzeugen
    • Ein Spieler und sein Caddie müssen zu jeder Zeit während der festgesetzten Runde zu Fuß gehen, außer das kurzfristige Fahren / Mitfahren wird von der Spielleitung / den Platzrichtern ausdrücklich gestattet.
    • Strafe für Verstoß durch Spieler:
      • Lochspiel: Lochverlust für jedes Loch, bei dem ein Verstoß begangen wurde, höchstens jedoch 2 Löcher
      • Zählspiel: Grundstrafe an jedem Loch, an dem der Verstoß festgestellt wird, höchstens jedoch 4 Schläge pro Runde.
    • Im Falle eines Verstoßes zwischen dem Spiel zweier Löcher wirkt sich der Verstoß am nächsten Loch aus. Der Spieler muss sofort nach Feststellen des Verstoßes die Benutzung des Fahrzeuges einstellen, andernfalls wird er sowohl im Loch- als auch im Zählspiel disqualifiziert.
16. Stechen im Zählspiel
    • Falls in der Einzelausschreibung nicht anders festgelegt, wird bei Gleichstand in einem Zählspiel eine Wertung von Teilergebnissen (Kartenstechen) wie folgt vorgenommen:
    • Bei Wettspielen über 18 Löcher werden die schwersten neun Löcher (netto mit 1/2 Vorgabe) des Platzes herangezogen, bei weiterer Gleichheit die schwersten sechs (1/3 Vorgabe), dann die schwersten drei (1/6 Vorgabe), schließlich das schwerste Loch (1/18 Vorgabe) gemäß Stechprotokoll.
    • Bei Wettspielen von unterschiedlichen Abschlägen wird entsprechend nach dem Schwierigkeitsgrad unter Zugrundelegung von neun der gespielten Löcher entsprechend der Vorgabenverteilung (1, 18, 3, 16, 5, 14, 7, 12, 9) entschieden.
    • Bei 9-Loch Turnieren wird entsprechend nach dem Schwierigkeitsgrad unter Zugrundelegung der gespielten Löcher entsprechend der Vorgabenverteilung entschieden.
17. Preise und Sonderwertungen
    • Die Spielleitung ist in der Vergabe der Preise frei.
    • Grundsätzlich gilt das Prinzip des „Doppelpreisausschlusses“, d.h. ein Spieler oder eine Spielergruppe erhält entweder einen Brutto- oder einen Netto-Preis.
    • Wanderpreise verbleiben beim Betreiber.
    • Preise von Sonderwertungen sind vom Prinzip des „Doppelpreisausschlusses“ nicht betroffen.
    • Für Sonderwertung gelten folgende Regeln:
      • Sonderwertung Nearest to the Pin: Es zählt der erste Schlag des Spielers auf diesem Loch. Der Ball muss auf dem Grün liegen. Liegt ein zu messender Ball in der Puttlinie, ist dieser entsprechend den anzuwendenden Regeln zu markieren. Die Entfernung zum Lochrand kann nach Regel 4.3 sofort gemessen werden. Ein „Hole in One“ fällt in die Wertung.
      • Sonderwertung Longest Drive: Es zählt der erste Schlag des Spielers auf diesem Loch. Der Ball muss auf der kurz gemähten Rasenfläche (Fairwayhöhe oder kürzer) der jeweiligen Spielbahn zur Ruhe kommen. Markiert wird die Länge mit dem von der Spielleitung zur Verfügung gestellten Markierungsequipment. Ein „Hole in One“ fällt in die Wertung.
      • Sonderwertung Nearest to the Line: Es zählt der erste Schlag des Spielers auf diesem Loch. Der Ball muss auf dem Fairway zur Ruhe kommen. Gemessen wird die Entfernung zwischen Ball und markierter Linie auf dem Fairway.
      • Nimmt ein Gewinner an der Siegerehrung des Wettspiels nicht teil, behält sich die Spielleitung das Recht vor, seinen Preis entsprechend der Ergebnisliste weiterzureichen.
      • Die Ergebnisse werden im Aushang und in PC CADDIE veröffentlicht.

18. Beendigung des Wettspiels
    • Das Wettspiel ist mit Aushang der Ergebnisse beendet. Das Ergebnis ist endgültig. Ausnahmen: Strafen der Disqualifikation, sowie Irrtümer der Spielleitung bei der Abwicklung eines Wettspiels.
19. Preisvergabe bei Spielabbruch
    • Kann aus Zeitgründen, Unbespielbarkeit des Platzes oder wegen Spielunterbrechung durch höhere Gewalt kein Endergebnis erzielt bzw. das Wettspiel nicht beendet werden und insofern keine offizielle Wertung vorliegen, behält sich die Spielleitung das Recht vor, eine Entscheidung über die Preisvergabe nach Billigkeit zu fällen.
20. Änderungsvorbehalte des Spielausschusses
    • Der Spielausschuss hat in begründeten Fällen bis zum 1. Start der jeweiligen Runde das Recht:

• die jeweiligen Platzregeln abzuändern
• die festgelegten Startzeiten zu verändern
• die Ausschreibungsbedingungen abzuändern oder zusätzliche Bedingungen herauszugeben.
  • Nach dem 1. Start sind Änderungen der Ausschreibung nur bei Vorliegen außergewöhnlicher Umstände zulässig.

21. Unsportliches Verhalten/ Verstoß gegen die Etikette
    • Verhält sich ein Spieler oder eine Mannschaft unsportlich oder grob unsportlich, so kann der Spielausschuss gegen den Spieler oder die Mannschaft folgende Sanktionen verhängen:

• Verwarnung
• Auflagen
• befristete oder dauernde Wettspielsperre für Golf 51 Wettspiele
  • Die Spielleitung entscheidet endgültig.
  • Grob unsportliches Verhalten liegt vor, wenn gegen traditionell herausgebildete und allgemein anerkannte Verhaltensregeln beim Golfsport nachhaltig verstoßen wird (z.B. vorsätzliche Regelverstöße, unentschuldigtes Nichtantreten bei einem Wettspiel, vorsätzlicher Verstoß gegen die Etikette sowie Manipulation eines Wettspielergebnisses) oder wenn der Sportbetrieb bzw. andere Clubs, Mannschaften oder Spieler nicht hinnehmbare Nachteile oder Beeinträchtigungen erleiden.
  • Im Falle eines schwerwiegenden Verstoßes gegen die Etikette kann die Spielleitung den Spieler ungeachtet der vorgenannten Regelung disqualifizieren. Gemäß DGV liegt schwerwiegender Etiketteverstoß dann vor, wenn andere Spieler wissentlich durch einen Schlag gefährdet werden, trotz Aufforderung zur Unterlassung fortgesetzt Etiketteverstöße begangen werden, oder wenn Spieler sich in einer Art und Weise verhalten, für die der Hausrechtsinhaber ggf. auch ein Platzverbot aussprechen würde.

22. Datenschutz und Zustimmungserklärung
    • Dem Spieler ist bekannt, dass sein Name, die Vorgabe und Startzeit auf der Startliste passwortgeschützt im Internet/ PC CADDIE veröffentlicht werden. Mit der Meldung zum Wettspiel willigt er auch in die Veröffentlichung seines Namens, seiner Vorgabe und seines Wettspielergebnisses sowie Fotos im öffentlichen Internet, auf der Homepage Golf 51 bzw. in Berichterstattungen ein.

 

23. ZUSÄTZLICHE WETTSPIELBESTIMMUNGEN FÜR REGISTRIERTE PRIVATRUNDEN (RPR)
    • Spielform
      • Einzel-Zählspiel über 9 oder 18 Loch mit vollem Course Handicap.
    • Spieltage
      • Als Spieltage für registrierte Privatrunden werden Montag bis Freitag zwischen dem 01.04. bis 31.10. eines Jahres festgelegt. An Wochenenden oder Feiertagen dürfen RP-Runden nur in der Zeit vor 09:00 Uhr bzw. nach 15:00 Uhr gespielt werden. Die Spieler der registrierten Privatrunde haben sich dem normalen Spielbetrieb anzupassen. Ein Durchspielrecht aufgrund der Tatsache, dass eine RP-Runde gespielt wird, besteht nicht.
    • Spielberechtigung
      • Spielberechtigt sind alle spielberechtigten Mitglieder und Gäste mit einem Handicap Index von -54 oder besser.
    • Anmeldung
      • Die Anmeldung muss persönlich oder telefonisch, mind. 24 Std. vor dem Spiel, am Empfang erfolgen und als RP-Runde registriert werden.
      • Bei Anmeldung müssen folgende Einzelheiten angegeben und in einem Meldeblatt erfasst werden:
    • Datum der Runde
    • Name und Vorgabe des Spielers
    • Name und Vorgabe des Zählers
    • Name der Spielbahn bzw. für Rethmar die Nummer des Abschlags Tee 1 oder Tee 10
      • Zähler
        • Zähler dürfen alle Spieler sein, die einen Handicap Index von -36 oder besser besitzen.
      • Abgabe der Zählkarte
        • Die Zählkarte/ Scorekarte ist unverzüglich nach Beendigung der RP-Runde, nachdem der Zähler und der Spieler sie unterschrieben hat, am Empfang oder in der hierfür vorgesehenen Box abzugeben.

PLATZREGELN GOLF GLEIDINGEN

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform verwendet. Hiermit soll keine Diskriminierung oder Diskreditierung der weiblichen Ausdrucksform erfolgen.

1. Platzregeln
   • Zusätzlich zu den offiziellen Golfregeln des Deutschen Golfverbands e. V. gelten die Platzregeln von Golf Gleidingen in der jeweils aktuellen Fassung.
   • Strafen bei Verstoß gegen eine Platzregel im Wettspiel sind:

Lochspiel – Lochverlust

Zählspiel – Grundstrafe (2 Schläge)

2. Aus
   • Aus ist durch weiße Pfosten und/oder Linien gekennzeichnet. Die Grenzen werden durch die direkte, gedachte Linie zwischen den Pfosten definiert.
3. Penalty Areas
   • Penalty Areas sind durch rote oder gelbe Pfosten und/oder Linien gekennzeichnet. Die Grenzen werden durch die direkte Linie zwischen den Pfosten definiert. Sind Pfosten und/oder Linien in nicht ausreichender Anzahl vorhanden, so gilt die natürliche Grenze (Wasser – Land) der Penalty Area.
4. Penalty Area, Bahn Grün Loch 8 (Insel-Grün)
   • Kommt der Ball innerhalb der Penalty Area (Wasser vor und seitlich der Insel, die Brücke und die Mauern) zur Ruhe, kann von der markierten Dropingzone ein Ball mit einem Strafschlag ins Spiel gebracht werden. Die Steinkante an der Vorderseite der Insel bildet dabei die rote Grenzlinie zur Penalty Area und ist kein Hemmnis im Sinne von Regel 16.1. Straflose Erleichterung darf nicht in Anspruch genommen werden.
   • Fliegt der Ball über die Insel ins Wasser und hat somit einen Schnittpunkt mit der Insel, dann darf der Ball am hinteren Schnittpunkt innerhalb von zwei Schlägerlängen, nicht näher zum Loch, mit einem Strafschlag auf der Insel gedropt werden.
5. Ungewöhnliche Platzverhältnisse
   • Alle künstlich angelegten Wege (z.B. die Graben-Überwege auf den Bahnen Blau Loch 4, Blau Loch 8 und Granulat/Kieswege neben den Bahnen) auf dem Platz sind „ungewöhnliche Platzverhältnisse. Der Spieler kann Erleichterung nach Regel 16.1 in Anspruch nehmen.
   • Boden in Ausbesserung ist durch blaue Pfosten oder weiße Kreise/Linien gekennzeichnet. Der Spieler muss Erleichterung nach Regel 16.1 in Anspruch nehmen.
   • Erleichterung wird nicht gewährt, wenn lediglich der Stand durch Tierlöcher behindert ist. Der Ball muss dann gespielt werden, wie er liegt.
6. Unbewegliche Hemmnisse
   • Sämtliche Holzbohlen auf dem Platz, sind unbewegliche Hemmnisse nach Regel 16.1, sofern sie nicht in Penalty Areas liegen, wie dies bei Teilen der Bohlen bei Grün Loch 7 und Blau Loch 4 der Fall ist.
7. Sicherheit
   • Jeder Spieler ist für seinen Ball und damit für seinen Schlag verantwortlich. Ein so genanntes „in die Hacken spielen“ ist strikt untersagt.
   • Jeder Spieler ist verpflichtet, bei jedem Schlag den Mindestabstand von 30 Metern zu den vorhergehenden Spielern einzuhalten.
   • Die Glocken auf den Bahnen Grün Loch 7 und Blau Loch 8 dienen der Sicherheit der Spieler und sind zu läuten, wenn die Spielgruppe auf Höhe der Glocke ist bzw. das Grün verlässt.
   • Da es sich hier um eine Sicherheitsregel handelt, wird eine Nichtbeachtung, insbesondere im Wiederholungsfall, strikt mit Spielsperre geahndet.

 

8. Winterregel, gültig 01. November bis 31.März: „Besser legen“/ straflose Erleichterung
   • Ein auf kurz gemähter Fläche (Fairway und First Cut) im Gelände liegender Ball, darf straflos aufgenommen und gereinigt werden.
   • Vor dem Aufnehmen muss der Spieler die ursprüngliche Lage des Balls markieren. Die Stelle darf sich nicht in einem Hindernis, Rough oder im Aus befinden.
   • Der Spieler muss den Ball an einer Stelle innerhalb einer Scorekartenlänge von seiner ursprünglichen Lage, nicht näher zum Loch, hinlegen.
   • Ein Spieler darf seinen Ball nur einmal hinlegen, nachdem der Ball so hingelegt worden ist, ist er im Spiel.
   • Kommt ein hingelegter Ball an der Stelle zur Ruhe, an der er hingelegt wurde und bewegt sich anschließend, ist dies straflos und der Ball muss gespielt werden, wie er liegt.

PLATZREGELN RETHMAR GOLF

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform verwendet. Hiermit soll keine Diskriminierung oder Diskreditierung der weiblichen Ausdrucksform erfolgen.

1. Platzregeln
   • Zusätzlich zu den offiziellen Golfregeln des Deutschen Golfverbands e. V. gelten die Platzregeln von Rethmar Golf in der jeweils aktuellen Fassung.
   • Strafen bei Verstoß gegen eine Platzregel im Wettspiel sind:

Lochspiel – Lochverlust

Zählspiel – Grundstrafe (2 Schläge)

2. Aus
   • Aus ist durch weiße Pfosten und/oder Linie gekennzeichnet. Die Grenzen werden durch die direkte Linie zwischen den Pfosten definiert.
3. Penalty Areas Bahn 6 und Bahn 9
   • Penalty Areas sind durch rote oder gelbe Pfosten und/oder Linien gekennzeichnet. Die Grenzen werden durch die direkte Linie zwischen den Pfosten definiert. Sind Pfosten und/oder Linien in nicht ausreichender Anzahl vorhanden, so gilt die natürliche Grenze (Wasser – Land) der Penalty Area.
   • Kommt der Ball auf der Bahn 6 in der Penalty Area (Spielverbotszone) zur Ruhe, muss von der markierten Dropingzone (vier schwarze Bälle) ein Ball mit einem Strafschlag ins Spiel gebracht werden.
   • Die Steinkante an der Vorderseite der Bahn 9 bildet die rote Grenzlinie zur Penalty Area. Sie ist kein Hemmnis. Straflose Erleichterung darf nicht in Anspruch genommen werden.
4. Ungewöhnliche Platzverhältnisse (siehe auch Regel 16)
   • Alle künstlich angelegten Wege auf dem Platz sind unbewegliche Hemmnisse. Der Spieler kann eine straflose Erleichterung in Anspruch nehmen.
   • Boden in Ausbesserung ist durch blaue Pfosten oder weiße Kreise/Linien gekennzeichnet. Der Spieler muss hier eine straflose Erleichterung in Anspruch nehmen.
   • Erleichterung wird nicht gewährt, wenn lediglich der Stand durch Tierlöcher behindert ist. Der Ball muss dann gespielt werden, wie er liegt.
5. Sicherheit
   • Jeder Spieler ist für seinen Ball und damit für seinen Schlag verantwortlich. Ein so genanntes „in die Hacken spielen“ ist strikt untersagt.
   • Jeder Spieler ist verpflichtet, bei jedem Schlag den Mindestabstand von 30 Metern zu den vorhergehenden Spielern einzuhalten.

 

 

 

6. Winterregel, gültig 01. November bis 31.März: „Besser legen“/ straflose Erleichterung
   • Ein auf kurz gemähter Fläche (Fairway und First Cut) im Gelände liegender Ball darf straflos aufgenommen und gereinigt werden.
   • Vor dem Aufnehmen muss der Spieler die ursprüngliche Lage des Balls markieren. Die Stelle darf sich nicht in einem Hindernis, Rough oder im Aus befinden.
   • Der Spieler muss den Ball an einer Stelle innerhalb einer Scorekartenlänge von seiner ursprünglichen Lage, nicht näher zum Loch, hinlegen.
   • Ein Spieler darf seinen Ball nur einmal hinlegen; nachdem der Ball so hingelegt worden ist, ist er im Spiel.
   • Kommt ein hingelegter Ball an der Stelle zur Ruhe, an der er hingelegt wurde und bewegt sich anschließend, ist dies straflos und der Ball muss gespielt werden, wie er liegt.