
Wir gratulieren unserem Trainer Chris Meyer zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum FULLY QUALIFIED PGA PROFESSIONAL der PGA of Germany!
Chris ist seit 18 Jahren fester Bestandteil unseres Clubs, spielt in der 1. Herrenmannschaft und engagiert sich seit über 3 Jahren als Trainer – unter anderem für unser Jugendtraining.
Neben seiner Tätigkeit als Golftrainer ist Chris ein leidenschaftlicher Golfer, der bereits auf weltberühmten Plätzen wie Pebble Beach, TPC Sawgrass und PGA West gespielt hat.
Impressionen seiner Golfreisen und der Urkundenverleihung finden Sie auf unseren Social-Media-Kanälen! Schaut vorbei auf Instagram und Facebook!
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Mein Name ist Oliver Lindup, ich bin 41 Jahre alt, Vater einer Tochter und seit über 20 Jahren leidenschaftlicher PGA Golf Professional.
Als Sohn eines PGA Golf Professionals kam ich früh mit dem Golfsport in Berührung – eine Leidenschaft, die mich nicht nur begeistert, sondern auch geprägt hat. Nach einer erfolgreichen Amateurkarriere im Golfclub St. Dionys begann ich 2003 meine PGA-Ausbildung im Golf Club Herford, der damals als einer der anspruchsvollsten 9-Loch-Plätze Deutschlands galt.
Nach meinem erfolgreichen Abschluss führte mich mein Weg über den Golf Club Ravensberger Land und den Golf Club Harz zur Stefan Quirmbach Golfschule im Golf Resort Hardenberg. Die Zusammenarbeit mit Stefan Quirmbach war für mich besonders prägend – ich konnte viel von ihm lernen und bin ihm dafür bis heute dankbar.
Ab 2012 war ich als Honorar-Landestrainer für den GVNB tätig und verbrachte in dieser Zeit viele Wochenenden in Gleidingen bei den Winter-Lehrgängen. Schon damals war ich beeindruckt von der außergewöhnlichen Trainingskultur vor Ort: Egal, wie schlecht das Wetter war – die Range war stets gut besucht, und es wurde mit großer Motivation trainiert.
2018 führte mich meine Karriere nach Curaçao, wo ich als Golf Director und Teaching Pro im Blue Bay Golf & Beach Resort tätig war. 2022 übernahm ich dann die Position des Jugend- und Leistungssportkoordinators im Golfklub Braunschweig.
Nun freue ich mich sehr, Teil des Teams von Golf51 zu sein und gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen – und natürlich mit Ihnen – an einer erfolgreichen Golf-Zukunft zu arbeiten. Mein Ziel ist es, die Golfschule kontinuierlich weiterzuentwickeln, moderne Trainingsmethoden zu etablieren und eine inspirierende Lernumgebung für Golfer aller Leistungsstufen zu schaffen. Dabei liegt mein Fokus sowohl auf der individuellen Förderung als auch auf der langfristigen Entwicklung des Golfnachwuchses.
Ihr Oliver Lindup

Das gesamte Team von Golf51 ist stolz darauf, Niklas Rehmann zu seinem beeindruckenden 8. Platz bei der Deutschen Meisterschaft zu gratulieren. Mit nur 288 Schlägen über 4 Runden hat Niklas eine hervorragende Leistung gezeigt und bewiesen, dass sich harte Arbeit und Hingabe im Golfsport auszahlen.
Besonders freut es uns, dass Niklas seine Fähigkeiten in den Trainerstunden bei unserem Head Coach Andreas Prost weiterentwickelt hat. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt, wie wertvoll gezieltes Training und professionelle Betreuung für den sportlichen Erfolg sind.
Wir sind überzeugt, dass dies nur der Anfang vieler weiterer Erfolge für Niklas ist und freuen uns, ihn weiterhin auf seinem Weg begleiten zu dürfen.


„Die Genialität liegt in der Einfachheit“ – unter diesem Leitsatz führten uns Head-Pro Andreas Probst und Heinz-Peter Thül durch ein Trainingswochenende bei Sonnenschein und kühler Brise auf den bestens präparierten Putting- und Pitching-Grüns in Rethmar. Andreas Probst konnte Heinz-Peter Thül für den Part des Chippens, Pitchens und der Bunkerschläge gewinnen. Er war ein erfolgreicher Tour-Spieler und ist heute ein bundesweit gefragter Fachmann in Sachen kurzes Spiel rund um das Grün, war fünfmaliger Deutscher Meister, spielte siebenmal den Alfred Dunhill Cup für Deutschland und viermal den World Cup. Andreas Probst übernahm in seiner Profession als Put-Instruktor mit neu erworbener Capto-Putt-Lizenz den Part auf dem Putting-Grün. Die 14 Teilnehmenden kamen mit unterschiedlichen Golferfahrungen auch aus den Golf51-Mannschaftskadern der Damen und Herren. Wir trainierten in zwei Gruppen jeweils wechselseitig am Putting- und Pitching-Grün mit je sieben Teilnehmern. Die Teilnehmerzahl war bewusst begrenzt, um einen intensiven Austausch mit den Pros zu ermöglichen.
Andreas Probst überraschte uns auf dem Putting-Grün, indem er uns nach der Begrüßung ein Notizheft mit Bleistift gab. Einige von uns hatten schon den Putter gezückt und wollten ungeduldig loslegen, aber Andreas forderte uns auf, zunächst das Grün zu betrachten und aufzuzeichnen. Nach einer kurzen Verweilzeit am Grünrand begannen wir dann einer nach dem anderen mit steigender Intensität über das Grün zu gehen, zu studieren – nein – wahrzunehmen, die Einbettung im Gelände, Größe, Gefälle, Erhebungen, Senken, Breaks, Bewuchs und sich der Grün-Eigenschaften bewusst zu werden. Das hatte ich zumindest so noch nicht bei anderen Trainingscamps erlebt und doch ist es eine wichtige Voraussetzung für einen gelungenen Putt.
In einem umfangreichen Eingangstest auf einem Parcours von 10 unterschiedlichen Putt-Stationen wurde uns dann bei der Auswertung unser individuelles Stärken-Schwächen-Profil deutlich gemacht. Im zweiten Teil folgte eine individuelle Puttanalyse mit bewährten Trainingseinheiten von Schwungbahn und Längenkontrolle. Aber es gab auch überraschende Erkenntnisse aus Ultrakurz-Putts, die Schwungfehler selbst oder gerade aus 30 cm aufzeigten und Standardsputts bis 4 m sowie Langputts bis 15 m. Rhythmustraining z. B. mit einem Metronom oder selbst erfundenen Wortsilben. Treffpunkt und Richtungskontrolle unter anderem mit einer frappierenden Übung von 50-cm-Putts durch ein gerade ballbreites ca. 4 cm Tor. Bei Gelingen bestätigt diese Übung eine minimale Abweichung von unter einem Prozent. Das Lesen von unterschiedlich starken Breaks und Antizipation des Vorhaltepunktes im Gruppenwettbewerb stand als weiteres auf dem Plan.
Wir wechselten zum Short Game Teil mit Heinz-Peter Thül. Heinz Peter strahlt einfach mit seiner Golfhistorie und seiner sympathischen Art ein hohes Maß an Kompetenz aus. Die Korrekturen im hands-on Verfahren von Schlägerwahl, Ansprechposition, Balllage im Gras, Schlagtechnik, Distanz und Richtungskontrolle waren ganz individuell auf den Einzelnen und seinen Voraussetzungen zugeschnitten. Sehr professionell hatte jeder Spieler eine Tasche mit nagelneuen Übungsbällen zur Verfügung. In kürzester Zeit war durch den entfachten Trainingseifer das Areal mit Bällen übersät. Eindrucksvoll waren auch die Bunkeraktivitäten. Die Spielerinnen und Spieler schlugen unermüdlich zwei Stunden lang Bälle aus allen Lagen auf unterschiedliche Fahnenpositionen. Absolut neu war für mich die Technik, eine Gegen-Hang Lage mit einem Eisen 9 zu bewältigen. Schließlich berichtete Heinz-Peter noch aus seinem Erfahrungsfundus und gab Ratschläge für den Einsatz unter Wettkampfbedingungen. Beiden Pros war es in ihrem strukturierten Kurzspiel-Workout gelungen, alle Teilnehmenden auf ihrem Niveau abzuholen und ihnen ihr Potenzial aufzuzeigen. Sie setzten damit starke Impulse und appellierten an uns, unser Training nachhaltig fortzusetzen. Nichts ist frustrierender als ein getoppter Chip übers Grün oder ein misslungener Kurzputt, weil es bei Wiederholung zu einem Einbruch des Selbstvertrauens und damit katastrophale Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf haben kann. Das wird uns wahrscheinlich auch weiterhin passieren, aber es wird wohl seltener, weil wir jetzt mehr Trainings- und Technik-Tools erlernt haben, die Spielsituationen besser zu bewältigen.
Dr. Wolfgang Pape