Yihaa! Am Sonnabend fand im Rethmar Golf51 Club ein Turnier der etwas anderen Art statt: Die MAKLERINNEN HANNOVER hatten zum vierten Charity & Spaß Turnier geladen – erstmals mit einem Motto. Die Idee war Organisatorin Thea van de Ven von den MAKLERINNEN HANNOVER gekommen als sie den Song „Texas Hold’em“ von Beyoncé hörte und zum Golfen im Country / Texas Style einlud.

Rund 70 TeilnehmerInnen kamen zu dem Spaßturnier, das im 4er Texas Scramble* über 18 Loch ausgetragen wurde.
Auch Simon Peters, Golftrainer bei Golf51 war begeistert: „Ich denke, das war mal wieder das beste Turnier was in Rethmar stattfindet. Thea und ihr Team sind wirklich Klasse! Hut ab!“
Und Hut ab hieß es dann auch beim Texas Dance von Beyoncé, den die Organisatorinnen extra zuvor in der Tanzschule Bothe eingeübt hatten, und der so richtig für Stimmung sorgte.

Aber mal von vorn: Nach dem Check-In mit Sektempfang ging es um 11 Uhr mit Kanonenstart los, stärken konnten sich die TeilnehmerInnen zwischendurch bei einem zünftigen scharfen veganen Chilli am Halfway Stopp, Sekt mit und ohne Alkohol und / oder einem leckeren Eis.

Nach dem Spiel warteten Fingerfood und Wraps auf die TeilnehmerInnen – und natürlich eine Westernband. Für Stimmung mit ganz viel Country Musik sorgten die Sunset Mavericks.

Gewonnen hatten am Ende des Tages eigentlich alle: Die Gäste hatten viel Spaß bei Sport und Spiel, Netzwerken, Chilli – und Tombola. Jede/r hatte bei der Anmeldung ein Los bekommen, das auf jeden Fall einen der großzügig gesponserten Tombolapreise gewann. Weitere Gewinner waren die beiden Wohltätigkeitsorganisationen Clinic-Clowns Hannover und Aktion Kindertraum, die jeweils einen Scheck über 500 Euro erhielten. Weitere 500 Euro gingen an den Förderverein St. Aegidien Aktiv e.V.

Denn die MAKLERINNEN HANNOVER hatten für jedes Los 20 Euro gespendet und den Beitrag dann aufgerundet, um gleichzeitig mit dem Spaßturnier auch noch Gutes zu tun.

Die Ergebnisliste des Turniers sowie ausgewählte kostenfrei nutzbare Fotos und den Texas Dance Film zum Download finden Sie hier.

Weitere kostenfreie Fotos der Veranstaltung können Sie hier herunterladen.

Text:

Katja Banik

k.banik@expressnewmedia.de

Handy: +49 170 276504

Am 8. Mai fand das erste Freundschaftsspiel der Saison 2024 statt, als die Windbreaker ihre langjährigen Freunde vom Golfclub Sieben-Berge Rheden e.V. auf der malerischen Golfanlage in Rethmar empfingen. Um 14:00 Uhr starteten insgesamt 58 Spielerinnen und Spieler – 26 aus Gleidingen und 32 aus dem Leinebergland – mit einem Kanonenstart in die Runde. Perfekte Wetterbedingungen mit Sonnenschein, Wärme und kaum Wind boten den idealen Rahmen für das Spiel, obwohl der Platz seine Herausforderungen zeigte, besonders das dicht gewachsene Rough.

Nach dem Spiel trafen sich alle Teilnehmer im chinesischen Restaurant Hongkong in Sehne, um den Tag gemeinsam bei einem Essen ausklingen zu lassen und die Sieger zu feiern. Als Preise wurden insgesamt 20 Grillfleischpakete vergeben, wobei jedes Team 10 Pakete erhielt. Die herausragenden Ergebnisse des Tages können bei PC Caddie eingesehen werden, besonders erwähnenswert ist die außergewöhnliche Leistung von Holger Nüstedt, der mit beeindruckenden 64 Nettoschlägen die beste Runde des Tages spielte.

Nicht nur die Gäste aus dem Landkreis Hildesheim zeigten sich begeistert von dem gelungenen Golftag. Zum Abschluss lud Gastkapitän Sascha die Windbreaker zur nächsten Saison auf die schöne Anlage in Rheden ein, ein Angebot, das Vorfreude auf das nächste Treffen weckt.

Am 2. April starteten unsere DiDaGo-Damen dynamisch in die Golfsaison 2024. Sie führten ein kreatives Team-Wettspiel durch, bei dem sie nur die Putts zählten. Dieses Format erwies sich als besonders spannend und brachte frischen Wind in den üblichen Turnieralltag.

Ulrike Ulrich und Jutta Schulte haben das Auftaktturnier mit viel Engagement von der Ausschreibung bis zur Siegerehrung geleitet. Ein großer Dank geht an sie für ihren Einsatz.

Insgesamt 31-Damen erlebten einen wundervollen Tag auf dem Grün. Zum Frühlingsstart erhielten die Siegerinnen farbenfrohe Preise, die bei allen für strahlende Gesichter sorgten. Nach dem sportlichen Einsatz tauschten sie sich beim gemeinsamen Essen über Neuigkeiten aus und ließen den Tag ausklingen.

Wir freuen uns, die DiDaGo-Damen auch bei zukünftigen Turnieren willkommen zu heißen und sie jeden Dienstag bei uns spielen zu sehen. Interessierte Damen laden wir herzlich ein, sich am Empfang zu melden oder über PC Caddie anzumelden.

Wir blicken erwartungsvoll auf viele weitere schöne Tage auf unserem Golfplatz.

Am vergangenen Wochenende, den 20. und 21. April, fand im Golfclub Peine Edemissen das “KidsCom / Pokal der Youngster”-Turnier statt. Trotz der herausfordernden Wetterbedingungen mit fröstelnden Temperaturen und gelegentlichen Hagelschauern starteten die jungen Golftalente von Golf Gleidingen motiviert in die neue Saison.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung der kompletten AK 14 Mannschaft, die sich drei Wochen vor der Landesmannschaftsmeisterschaft eindrucksvoll präsentierte. Gabriel Loncar erreichte den hervorragenden 2. Platz in der Nettowertung. Seine Teamkollegen Arian Eliah Stephan, Finn Schele, Nikolas Schlößer, Lasse Diepholz und Ole Kaup zeigten ebenfalls starke Leistungen.

Auch bei den jüngeren Teilnehmern gab es Grund zum Feiern: Ava Stephan sicherte sich den 1. Platz in der Bruttowertung über 9 Löcher bei den Mädchen. Ana Maria Krukenberg-Gimenez trat erfolgreich über 18-Loch und Daniel Loncar erfolgreich in der 6-Loch-Runde an.

Insgesamt waren neun talentierte Jugendliche von Golf Gleidingen am Start und haben uns stolz vertreten.

Die nächste Herausforderung wartet bereits: Am 11. und 12. Mai treten die “Eagle Chasers” von Golf Gleidingen im GC Rittergut Hedwigsburg e.V. als Titelverteidiger an. Unter der Leitung ihres Capitanos Torsten Schele sind sie fest entschlossen, erneut um den Landesmannschaftstitel mitzuspielen.

Wir wünschen unseren jungen Athleten weiterhin viel Erfolg und drücken die Daumen für die kommenden Turniere!

„Die Genialität liegt in der Einfachheit“ – unter diesem Leitsatz führten uns Head-Pro Andreas Probst und Heinz-Peter Thül durch ein Trainingswochenende bei Sonnenschein und kühler Brise auf den bestens präparierten Putting- und Pitching-Grüns in Rethmar. Andreas Probst konnte Heinz-Peter Thül für den Part des Chippens, Pitchens und der Bunkerschläge gewinnen. Er war ein erfolgreicher Tour-Spieler und ist heute ein bundesweit gefragter Fachmann in Sachen kurzes Spiel rund um das Grün, war fünfmaliger Deutscher Meister, spielte siebenmal den Alfred Dunhill Cup für Deutschland und viermal den World Cup. Andreas Probst übernahm in seiner Profession als Put-Instruktor mit neu erworbener Capto-Putt-Lizenz den Part auf dem Putting-Grün. Die 14 Teilnehmenden kamen mit unterschiedlichen Golferfahrungen auch aus den Golf51-Mannschaftskadern der Damen und Herren. Wir trainierten in zwei Gruppen jeweils wechselseitig am Putting- und Pitching-Grün mit je sieben Teilnehmern. Die Teilnehmerzahl war bewusst begrenzt, um einen intensiven Austausch mit den Pros zu ermöglichen.

Andreas Probst überraschte uns auf dem Putting-Grün, indem er uns nach der Begrüßung ein Notizheft mit Bleistift gab. Einige von uns hatten schon den Putter gezückt und wollten ungeduldig loslegen, aber Andreas forderte uns auf, zunächst das Grün zu betrachten und aufzuzeichnen. Nach einer kurzen Verweilzeit am Grünrand begannen wir dann einer nach dem anderen mit steigender Intensität über das Grün zu gehen, zu studieren – nein – wahrzunehmen, die Einbettung im Gelände, Größe, Gefälle, Erhebungen, Senken, Breaks, Bewuchs und sich der Grün-Eigenschaften bewusst zu werden. Das hatte ich zumindest so noch nicht bei anderen Trainingscamps erlebt und doch ist es eine wichtige Voraussetzung für einen gelungenen Putt.

In einem umfangreichen Eingangstest auf einem Parcours von 10 unterschiedlichen Putt-Stationen wurde uns dann bei der Auswertung unser individuelles Stärken-Schwächen-Profil deutlich gemacht. Im zweiten Teil folgte eine individuelle Puttanalyse mit bewährten Trainingseinheiten von Schwungbahn und Längenkontrolle. Aber es gab auch überraschende Erkenntnisse aus Ultrakurz-Putts, die Schwungfehler selbst oder gerade aus 30 cm aufzeigten und Standardsputts bis 4 m sowie Langputts bis 15 m. Rhythmustraining z. B. mit einem Metronom oder selbst erfundenen Wortsilben. Treffpunkt und Richtungskontrolle unter anderem mit einer frappierenden Übung von 50-cm-Putts durch ein gerade ballbreites ca. 4 cm Tor. Bei Gelingen bestätigt diese Übung eine minimale Abweichung von unter einem Prozent. Das Lesen von unterschiedlich starken Breaks und Antizipation des Vorhaltepunktes im Gruppenwettbewerb stand als weiteres auf dem Plan.

Wir wechselten zum Short Game Teil mit Heinz-Peter Thül. Heinz Peter strahlt einfach mit seiner Golfhistorie und seiner sympathischen Art ein hohes Maß an Kompetenz aus. Die Korrekturen im hands-on Verfahren von Schlägerwahl, Ansprechposition, Balllage im Gras, Schlagtechnik, Distanz und Richtungskontrolle waren ganz individuell auf den Einzelnen und seinen Voraussetzungen zugeschnitten. Sehr professionell hatte jeder Spieler eine Tasche mit nagelneuen Übungsbällen zur Verfügung. In kürzester Zeit war durch den entfachten Trainingseifer das Areal mit Bällen übersät. Eindrucksvoll waren auch die Bunkeraktivitäten. Die Spielerinnen und Spieler schlugen unermüdlich zwei Stunden lang Bälle aus allen Lagen auf unterschiedliche Fahnenpositionen. Absolut neu war für mich die Technik, eine Gegen-Hang Lage mit einem Eisen 9 zu bewältigen. Schließlich berichtete Heinz-Peter noch aus seinem Erfahrungsfundus und gab Ratschläge für den Einsatz unter Wettkampfbedingungen. Beiden Pros war es in ihrem strukturierten Kurzspiel-Workout gelungen, alle Teilnehmenden auf ihrem Niveau abzuholen und ihnen ihr Potenzial aufzuzeigen. Sie setzten damit starke Impulse und appellierten an uns, unser Training nachhaltig fortzusetzen. Nichts ist frustrierender als ein getoppter Chip übers Grün oder ein misslungener Kurzputt, weil es bei Wiederholung zu einem Einbruch des Selbstvertrauens und damit katastrophale Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf haben kann. Das wird uns wahrscheinlich auch weiterhin passieren, aber es wird wohl seltener, weil wir jetzt mehr Trainings- und Technik-Tools erlernt haben, die Spielsituationen besser zu bewältigen.

Dr. Wolfgang Pape